Luftrettungspionierin Ina v. Koenig

Film1. Spielfilmprojekt „Pioneeress“

(Co-Produktion: Europa / Amerika)

Titel:

„Pioneeress – Sternstunde der Luftrettung und das Schweigen der Macht.“

Einleitung:

Ein biografisches Drama über Ina von Koenig, die visionäre Initiatorin der zivilen Luftrettung in Deutschland. Der Film beleuchtet ihren unbeirrbaren Einsatz für ein neues medizinisches System und ihren Kampf gegen strukturelle Widerstände – basierend auf einer wahren Geschichte.

Projektstatus:

Entwicklung / Pre-Production
Co-Produktion: BusinessPlus GmbH, Schindellegi (CH)
Management: Ina von Koenig (CEO, BusinessPlus GmbH)

Projektübersicht:

  • Titel: Pioneeress

  • Genre: Biografisches Drama, Geschichte, Menschenrechte

  • Länge: 90–120 Minuten

  • Phase: Entwicklung / Pre-Production

Logline:

„Als die Gesellschaft sagte, es sei unmöglich, antwortete sie: ‚Schau mir zu.‘
Die Geschichte einer Frau, die bestehende Normen hinterfragte und mit visionärer Kraft die Luftrettung revolutionierte.“

Thematische Schwerpunkte:

  • Frauen in Führungspositionen

  • Innovation im Gesundheitswesen

  • Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe

Schweizer Verankerung:

Die Produktion erfolgt durch die BusinessPlus GmbH, ein Schweizer Family Office mit Sitz in Schindellegi, Kanton Schwyz.

Regionale Wertschöpfung:

Geplant ist die Beauftragung lokaler Fachkräfte, technischer Dienstleister sowie ggf. Dreharbeiten in der Schweiz.

Team:

Das Projekt wird von einem professionellen Kreativteam mit Schweizer Beteiligung geführt. Die Gesamtverantwortung liegt bei der Familie von Koenig, mit gezielter Einbindung zusätzlicher Fachkräfte aus der Schweiz.

Festival- & Vertriebsstrategie:

Ziel ist eine Festivalpremiere (Cannes, Berlinale, Locarno) und ein Kinostart im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus ist eine Verwertung via Streaming- und TV-Partner vorgesehen.


Kontakt (Spielfilm):

BusinessPlus GmbH
Chaltenboden 4B
8834 Schindellegi, Schweiz
Mail: info [at] businessplus.ch
T: +41 55 442 88 06


2. Dokumentarfilmprojekt „Pioneeress“ 

(Entwicklung: Schweiz und deutschen / europäischen / internationalen Kooperationspartner)

Titel:

„Pioneeress – Die unsichtbare Mutter der Luftrettung und die Macht hinter dem System“.

Inhalt:

Der Dokumentarfilm beleuchtet die bislang wenig bekannte Pionierleistung von Ina von Koenig im Aufbau der Luftrettung sowie die langjährigen Versuche, ihr Wirken systematisch zu verdrängen. Die filmische Annäherung öffnet Raum für eine gesellschaftlich relevante Reflexion über Erinnerung, Macht und Gerechtigkeit.

Entwicklungsansatz:

Die Entwicklung erfolgt in einem familiären Rahmen mit langjähriger Verankerung in Zürich. Das Projekt dient zugleich als Ausdruck persönlicher Auseinandersetzung mit historischen Wahrheiten und einem Beitrag zur Stabilisierung in einer herausfordernden Lebensphase – als Teil biografischer Integration und zur historischen Aufarbeitung.

Darüber hinaus leistet der Dokumentarfilm einen wichtigen Beitrag zur Profilierung von Pioneeress im öffentlichen Diskurs – als vorbereitende, authentische Erzählebene für die internationale Lancierung des geplanten Spielfilms.

Projektstatus:

In Planung / Recherchephase

Entwicklungsstandort:

Schweiz; begleitende Elemente geplant in Graubünden (u.a. Interviewführung, Archivzugänge, Postproduktion)

Development Support / Arichiv:

EMRK Plus – Film
Non profit Verein zur Förderung fundamentaler Menschenrechte. 

Regionale Wertschöpfung:

Mindestens 150 % möglicher Förderbeiträge würden in der Förderregion ausgegeben – über lokale Crews, Studioleistungen, technische Dienstleister und kreative Beratung.


Kontakt (Dokumentarfilm-Archiv):

EMRK Film (Verein)
c/o Büro von Koenig
Dufourstr. 30
CH-8008 Zürich, Schweiz
Mail: info [at] pioneeress.com
T: +41 43 229 00 08


Biografie – Ina von Koenig

Pionierin der Luftrettung

1972 war Ina von Koenig als Initiatorin und erstes geschäftsführendes Vorstandsmitglied massgeblich an der Gründung der Deutschen Rettungsflugwacht e.V. beteiligt – der heutigen DRF Luftrettung. Ihr Beitrag wurde über Jahrzehnte marginalisiert. Die filmischen Projekte setzen sich für eine gerechte Erinnerung und die Sichtbarmachung weiblicher Innovationsleistung sowie der strukturellen Folgen bis heute, ein.


Presse & Medien

In Kürze finden Sie hier:

  • Aktuelle Pressemitteilungen

  • Medienberichte zu Pioneeress

  • Hintergrundinterviews mit den Filmschaffenden

INITIATORIN der Deutschen Rettungsflugwacht, heute DRF Luftrettung

Ina v. Koenig

Die wahre Geschichte hinter The Pioneeress

Ina von Koenig – Die vergessene Gründerin der deutschen Luftrettung

Ina von Koenig, Helikopterunternehmerin, war eine der ersten, die den Mut hatte, eine Vision zu verfolgen, die ihrer Zeit weit voraus war: Die Etablierung eines zivilen Luftrettungssystems in Deutschland und die Kreation der modernen Reiserückholungsversicherung. Sie brachte die Idee der Bergrettung mit Helikopter auf die Erfordernisse ins flache Land.

Am 6. September 1972 – vor über 50 Jahren – lud sie sechs Mitstreiter in das Flughafenhotel Stuttgart ein, um die Gründung des Vereins Deutsche Rettungsflugwacht e.V.“ zu initiieren – die heutige DRF Luftrettung. Diese Initiative, geboren aus Idealismus, Weitblick und persönlichem Einsatz, entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Luftrettungsorganisationen Europas.

Doch: Ina von Koenig wurde vergessen.

Während männliche Pioniere geehrt und gefeiert wurden, blieb ihr Name in der öffentlichen Geschichtsschreibung unsichtbar. In der männerdominierten Welt der Luftfahrt passte eine unabhängige Frau mit Führungsanspruch offenbar nicht ins Schema.

Für viele bin ich einfach Luft.“ – Ina von Koenig

Doch sie schwieg nicht. Mit Entschlossenheit kämpft sie bis heute für die Wahrheit – gegen die systematische Auslöschung ihrer Rolle aus der Geschichte. Ihr Platz in der Luftrettung ist unbestreitbar.

Der Film Pioneeress erzählt ihre Geschichte. Unverfälscht. Kraftvoll. Und überfällig.

Ina v. Koenig mit Crewmitgliedern am Flughafen Stuttgart
Ina v. Koenig mit Chefpilot Malmberg
1968, Auftrag vom Deutschen Rotenk Kreuz (DRK). Im Hintergrund Herr Weiss vom DRK (in Uniform).